Solidarisch Wohnen – was heißt das?

Liebe Inklusoren*Innen,

Solidarische Wohnprojekte sind noch immer die Ausnahme. Aber sie geben wichtige Impulse für ein soziales und auch inklusives Miteinander. Denn sie finden Lösungen für Probleme, die uns alle betreffen.

Wenn es darum geht, wie wir wohnen wollen, denken die meisten Menschen noch immer klassisch: Eine Großstadtwohnung mieten, ins Reihenhaus ziehen oder ein Häuschen am Stadtrand bauen. Dabei gibt es mittlerweile viele andere Wohnformen die lohnenswert sind in sein Leben zu lassen. Denn auch wenn sie noch kein Massenphänomen sind: Wohnprojekte, die gemeinschaftliches Wohnen neu, diverser und solidarischer denken, bereichern.

Alternative Wohnprojekte entstehen in der Stadt und auf dem Land, mal sind sie religiös, mal eher idealistisch. Und sie alle versuchen, Lösungen für Probleme zu finden, die uns alle betreffen. Inspirierend an diesen Projekten ist auf jeden Fall, dass sie es geschafft haben, dem renditeorientierten Wohnungsmarkt etwas entgegenzusetzen. Dass sie bezahlbaren Wohnraum geschaffen haben, wo es nicht darum geht, den letzten Euro herauszuquetschen. Deswegen stellen wir euch heute im Film das Wohnprojekt Unfug in Lüneburg vor mit ihrem Motto – unabhängig, frei und gemeinsam wohnen. Allerdings sind sie immer wieder von der Räumung bedroht, was auch zeigt, das alternative Wohnformen immer noch ein Schattendasein leben. Was denkt ihr? Und wie lebt ihr? Wohnst du noch oder lebst du schon, wie es so schön in einer Werbung heißt?

Und wie immer: Wenn euch der eine oder andere Film/Blog gefällt, besucht doch meine Blog-Seite www.inklusions-tv.de, abonniert meinen youtube.com/@inklusions-tvoder drückt mir bei Facebook https://www.facebook.com/InklusionsTV/ einen Daumen nach oben.

©Goldi

P.S.: Vielen, lieben Dank auch an das Wohnprojekt Unfug aus Lüneburg https://www.youtube.com/@tollplatsch23 für das Video.