Liebe Inklusoren*Innen,
Marie hat das Down-Syndrom und einen großen Wunsch: Sie möchte so leben wie alle anderen. Heißt: Liebesbeziehung, eigene Wohnung, ein Job, der nicht in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen ist und irgendwann ein Baby. Rund 15 Jahre lang haben wir Marie und ihre Familie begleitet. Mittlerweile ist Marie 23 Jahre alt und hat schon ziemlich viel erlebt. Manche ihrer Wünsche sind in Erfüllung gegangen, andere sind geplatzt. In unserer vierteiligen Serie „Marie will alles – Durchstarten mit Down-Syndrom“ erzählt uns Marie, wie sie um ihr Glück kämpft. Marie ist als Baby zur Adoption freigegeben worden, weil sie das Down-Syndrom hat. So hat es das Jugendamt den Adoptiveltern gesagt. Mit der Zeit wird Marie diese Tatsache immer bewusster und sie kämpft um Anerkennung und Liebe: „Ich wusste von Anfang an, irgendetwas ist da falsch mit mir. Ich werde wütend, ich schreie, wenn mir etwas nicht passt (…) Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich ein Problemkind für alle bin.“ Ihre Adoptiveltern Helmut und Martina sind Gesamtschullehrer und Sonderpädagogin. Sie fördern Marie soweit es geht, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihr ein eigenständiges Leben zu ermöglichen. Ballett, Flötenunterricht oder Englisch vor der Schule sollen Marie fit für das Leben machen. Helmut und Martina adoptieren noch ein zweites Kind mit Down-Syndrom, auch, um Marie zu helfen – die anderthalb Jahre jüngere Schwester Lily. Doch Marie ist häufig niedergeschlagen. Wird sie zu sich selbst finden?
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©Goldi
P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.youtube.com/@WDRDoku für das Verständnis das Video hier auch nochmal zu posten.