Zum Welttag der Barrierefreiheit – wie barrierefrei sind unsere Städte?

Liebe Inklusoren und Inklusorinnen,

am 19. Mai war der Welttag der Barrierefreiheit. Angekündigt haben große Firmen wie Apple und Google dazu neue Software-Funktionen für Smartphones, Tablets und PCs, um Geräte mit ihren Betriebssystemen auch für Menschen mit Behinderung noch besser zugänglich zu machen. Für die Gemeinschaft der Gehörlosen und Schwerhörigen bringt Apple beispielsweise Live-Untertitel auf die Bildschirme seiner Geräte. Google präsentierte eine neue Version der Anwendung „Lookout“, mit der sich Blinde oder Personen mit Sehbeeinträchtigung den Inhalt von Fotos auf Wunsch beschreiben lassen. Deutlich verbessert wurde auch die App „Live Transcribe“, die gesprochene Sprache in Schrift umwandelt und dabei sogar Alltagsgeräusche wie eine Türklingel erkennt.

Während die Smartphones immer barrierefreier werden, tauchen in anderen Bereichen des Alltags neue Barrieren auf: So wiesen Experten zum Welttag der Barrierefreiheit beispielsweise darauf hin, dass alltägliche Haushaltsgeräte wie Backöfen, Toaster, Waschmaschinen oder sogar Wasserkocher immer schlechter für Menschen mit Einschränkungen zu bedienen seien. Hersteller würden beispielsweise herkömmliche Schalter oder Drehknöpfe an den Geräten durch Touch-Bildschirme ersetzen, die nicht barrierefrei gestaltet sind.

Höchste Zeit für uns also nachzuschauen wie barrierefrei unsere Städte überhaupt wirklich sind? Dafür haben wir uns mit unserem alten Freund Horst Boltersdorf getroffen und in Alsdorf, in der Nähe von Aachen, den Barrierefreiheits-Test gemacht.

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©Goldi

P.S.: Vielen, lieben Dank an Thimo für die Unterstützung beim Video.