Liebe Inklusoren*innen,
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will Betriebe zu einer deutlich höheren Abgabe verpflichten, wenn sie entgegen gesetzlicher Vorgaben keine Schwerbehinderten beschäftigen. Der SPD-Politiker schlug am Ende des letzten Jahres vor, die sogenannte Ausgleichabgabe für solche Betriebe ab 2022 auf 720 Euro monatlich zu verdoppeln. „Für die Nullbeschäftiger habe ich null Verständnis”, sagte Heil bei einer Konferenz des Deutschen Behindertenrates. „Und auch Corona kann nicht dafür herhalten, die Null-Quoten weiter zu tolerieren.” Betroffen davon wären nach Zahlen des Arbeitsministeriums rund 43.000 Arbeitgeber, die keinen einzigen Schwerbehinderten beschäftigen, obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet wären. In Deutschland müssen Betriebe mit mehr als 20 Arbeitsplätzen mindestens eine schwerbehinderte Person einstellen. Grundsätzlich sollen Menschen mit Behinderung fünf Prozent der Belegschaft ausmachen. Was denkt Ihr? Ist das ein guter Vorstoß?
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©Goldi
P.S.: Vielen, lieben Dank an den Bundestag für das Video.