Blinde auf Achse – Teil 1 von 7

Blindes Vertrauen:

Anhand der blinden Eltern Martin (56) und Lydia Z. (44) und ihren sehenden Kindern Layla (14) und Bilal (13) erzählen wir in 7 Teilen eine besondere Geschichte über Vertrauen, Zutrauen und Selbstvertrauen. Eine Inklusionsgeschichte einmal etwas anders erzählt. Zum Teil aus der subjektiven Sicht der blinden Eltern, zum Teil aus der Perspektive der Kinder und mit hoffentlich eindrucksvollen und emotionalen Bildern.

Teil 1: Blinde auf Achse

Der erste Teil, sozusagen als kurioses Appetithäppchen, soll klarmachen, was man alles ermöglichen kann, wenn man es sich nur zutraut! Dafür hat sich Lydia für ein Event „Autofahren für Blinde“ angemeldet. Solche Veranstaltungen werden in größeren Abständen in Zusammenarbeit mit der Blindenselbsthilfe und Fahrlehrerverbänden angeboten. Was erst einmal kurios klingt, soll beiden Seiten, also Sehenden und Sehbehinderten, verdeutlichen, was „Auto- oder LKW-Fahren“ bedeutet. Wie fühlt es sich auf dem Fahrersitz an? Welche Bedienelemente gibt es und welche Funktion haben sie? Welche Kräfte sind im Spiel? Wie schnell kann man reagieren? Auf welche Sachen muss man alles achten? Und wie gut sind die verbalen Anweisungen des Fahrlehrers, um von dem Blinden umgesetzt zu werden?

Der Film ist barrierefrei und wenn ich es schaffe, wird die komplette Serie so sein. Nächste Woche, im Teil 2, stelle ich euch dann die komplette Familie vor.

Goldi