Liebe Inklusoren*innen,
ganz nach amerikanischem Serienvorbild (á la Stranger Things:-)) eine 3er Serie mit besonderen inklusiv historischen Menschen. Heute mit Thomas Alva Edison.
Thomas Alva Edison galt lange als Erfinder der Glühlampe. Edison wurde im Jahr 1847 geboren. Durch einen Unfall war er fast taub, hörte also sehr schlecht. Seine Lehrer hielten nichts von dem schwerhörigen Jungen. Deshalb unterrichtete ihn seine Mutter zuhause und weckte sein Interesse für Bücher. Als Zwölfjähriger verkaufte Edison Zeitungen und Süßigkeiten an Zugreisende. Im Gepäckwagen richtete er sich ein kleines Labor ein, in dem er das Gelesene ausprobieren konnte. Es wird erzählt, dass es bei einem Experiment zu einer Explosion kam und der Gepäckwagen brannte. Daraufhin ohrfeigte ihn der Zugführer.
Dann bekam er von einem Telegrafisten, dessen Sohn er vor einem Unfall bewahrt hatte, Unterricht in Telegrafie. Dadurch erkannte Edison die Bedeutung dieser Technik. Er verbesserte den Telegrafen und verdiente damit so viel Geld, dass er sich ein Labor bauen konnte. Damals gab es in den Vereinigten Staaten noch kein Stromnetz. Edison entwickelte den Phonographen, der ihn berühmt machte. Damit gelang es zum ersten Mal, Stimmen aufzunehmen und wieder abzuspielen. In Restaurants und Eisdielen wurden Phonographen aufgestellt. Die Gäste konnten sich dort Schläuche an die Ohren halten und Musik hören.
Edison ist wohl ein hervorragendes Beispiel für jemand der mit einer Beeinträchtigung seinen Weg gegangen ist und lehrt uns wohl „nie aufzugeben“.
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©Goldi
P.S.: Vielen, lieben Dank auch an https://www.youtube.com/c/britishpathe für das Video.