Liebe Inklusoren*Innen,
Politiker sind stark, fit, immer gesund und munter; ohne irgendwelche körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Das müssen sie auch sein, schließlich sollen sie in allen Lebenslagen unser Land repräsentieren.
Doch hat nicht am Ende jeder Mensch Schwächen? Halten wir als Volk unsere Staatsmächte für weniger geeignet, wenn sie eine Erkrankung oder Behinderung haben, weil wir allgemein Menschen mit Behinderungen weniger zutrauen? Welche Möglichkeiten der Teilhabe an politischen Prozessen gibt es für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung überhaupt? Und was müsste sich ändern?
Wir waren auf ein kurzes Gespräch mit Laura Claire Loscheider aus Köln von der Partei VOLT. Eine der Wenigen die versucht mit Handicap mitzubestimmen.
Ein bisschen Statistik dazu:
Laut dem Statistischen Bundesamt lebten Ende 2019 circa 7,9 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland. 57 Prozent der Menschen mit Behinderung zwischen 15 und 64 Jahren waren in den Arbeitsmarkt integriert. Von den 736 Abgeordneten haben nur rund 23 eine Behinderung. Im Vergleich zur Bevölkerung fehlten damit 43 behinderte Menschen, um Repräsentativität zu erreichen.
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©Goldi