Ab und Down!

Liebe Inklusoren und Inklusorinnen,

meistens ist es sehr schwer einen guten Job zu finden, wenn man eine Behinderung hat. Insgesamt schafft den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt nur ca. 1% aller z.B. geistig behinderten Menschen.

Das Stadthotel Hamburg bietet dabei eine willkommene Abwechslung. Als einer der wenigen Arbeitgeber haben sie seit 1993 ein eigenes Konzept entwickelt. Sechs Elternpaare haben das Stadthotel Hamburg in den 90ern gegründet, zunächst mit sieben Zimmern und elf Betten plus einer Wohnanlage für ihre behinderten Kinder – finanziert mit privatem Geld und Spenden.

Seitdem wird im Stadthaushotel Hamburg-Altona der Integrationsgedanke praktisch gelebt. „Erst war es eine Idee, heute ist es Realität – das erste Integrationshotel Europas.“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Behinderung sorgen für eine einmalige Atmosphäre, geprägt von Achtsamkeit und Freude für die Zufriedenheit der Hotelgäste.

Als Ratgeber stand und steht Christian Wagner, einer von zwei Hotelfachleuten ohne Handicap, den acht geistig und körperlich behinderten Kollegen zur Seite. „Auf Fehler brauche ich die Mitarbeiter meist gar nicht anzusprechen, da sie selbst merken, wenn sie etwas falsch gemacht haben. Manchmal fließen sogar Tränen, weil sich jemand sehr ärgert.“ Heute gibt es nur nebenbei erwähnt bundesweit rund 25 integrative Hotels.

Aber seht selbst!

Und danke an die Deutsche Welle für dieses tolle Filmbeispiel.

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©Goldi