Wie Russland auch bei dem Thema Inklusion versagt!

Liebe Inklusoren und Inklusorinnen,

es gibt wohl keine Möglichkeit zurzeit an Russland vorbei zu schauen. Also haben wir den Blick auf Inklusion in Russland geworfen.

In Russland gilt ein krankes Kind noch immer als Makel. Es gibt kaum Unterstützung für Eltern, die sich entscheiden, ihre Kinder zu Hause zu pflegen. Therapien müssen fast immer selbst bezahlt werden. Und auch Heime für Kinder mit Behinderungen stehen in der Kritik: sie seien oftmals nicht mehr als Aufbewahrungsanstalten, beklagen Hilfsorganisationen. Sie berichten von schwerer Vernachlässigung, von Geld, das eigentlich für die Pflege der Kinder gedacht ist, aber einfach verschwindet.

„Gib es weg und mach ein Neues.“ Diesen Satz hörte Natalya Zhurybeda oft von den Ärzten, als ihre Tochter Anastasiya mit schweren Behinderungen zur Welt kam. Doch weg gab sie es nicht. Sie kümmert sich Tag und Nacht um sie, musste dafür ihren Job aufgeben. Doch das ist es ihr wert. Vielleicht ist das ja auch ein Beispiel dafür wie Russlands Machthaber mit den Menschen umgehen und auch hier wird es höchste Zeit umzudenken.

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©Goldi

P.S.: Vielen, lieben Dank auch an den ARD Weltspiegel https://www.youtube.com/channel/UCFoKXoDoExwtBWdSTCIdEVQfür das Video.