Gemeinsam Unterschiedlich!

Liebe Inklusoren*innen,

anlässlich des Christopher Street Days haben in den letzten Wochen, in vielen deutschen Großstädten, tausende Menschen für die Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, trans* Personen, inter* Personen und anderen queeren Menschen demonstriert. Jeder Zug hatte einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt, wie die Veranstalter mitteilten. Es ging um feministische Themen, Rassismus, Trans- und Intersexualität sowie um die Lesben- und Schwulenbewegung. Vergangenes Jahr fielen große Paraden wegen der Corona-Pandemie aus. Der CSD hatte in Jahren davor als bunte Parade Hunderttausende auf die Straßen gelockt, wie auch der heutige Film vom CSD 2019 in Köln nochmal verdeutlichen soll. In diesem Jahr soll er z.B. am 24. Juli als Polit-Demo oder Sternfahrt in Berlin oder auf einer neuen Strecke mit viel Abstand in Köln durchgeführt werden. Unter den Motti ‚Save our community – save our pride‘ oder ‚für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark‘ versuchen die unterschiedlichen Paraden dieses Jahr daran zu erinnern wie sich Homo- und Transsexuelle vor mehr als 50 Jahren erstmals gegen Polizeiwillkür wehrten. „Wir finden es in diesem Jahr wichtiger denn je, darauf aufmerksam zu machen, wie sehr die Rechte von queeren Menschen eingeschränkt sind, bei uns in Deutschland, aber auch in anderen Ländern Europas“, erklärt Pressesprecher Hugo Winkels. Und die Forderungen des Kölner Lesben-und Schwulentages sind konkret: so soll u.a. die Antidiskriminierungs-und Aufklärungsarbeit an Schulen finanziert werden. Das Abstammungsrecht soll so reformiert werden, dass alle Formen von so genannten Regenbogenfamilien anerkannt und auch abgesichert werden. Außerdem will man nicht hinnehmen, dass es so genannte „LGBTIQ*- freie Zonen“ gibt.

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©Goldi